Als echter Trendsetter in der Mittelklasse debütierte der Peugeot 405 im Sommer 1987. So läutete er die Umstellung von Hinter- auf Vorderradantrieb der drei großen Peugeot-Modelle ein.
Die im Peugeot 405 verbauten Quermotoren sparten viel Platz. Das kam Passagieren und Gepäck in Peugeot 405 Break und 405 Limousine merklich zugute. Gekleidet ist das umwälzende Technikpaket in einer sachlichen, aerodynamischen Blechhaut, für deren Schöpfung Peugeot ebenso neue Wege beschritt. Von Anfang band das Designzentrum der Löwenmarke für die stilistische Entwicklung des 441 cm langen Peugeot Youngtimer seinen italienischen Exterieur-Design-Partner Pininfarina direkt mit ein.
Um den global erfolgreichen Vorgänger Peugeot 404 erfolgreich abzulösen, brachten die Konstrukteure des 405 zahlreiche an Innovationen in die Antriebstechnik mit ein. So gab es schnelle und wirtschaftliche Turbodiesel, neue 16V-Leichtmetallbenziner und zwei Allradantriebskonzepte. Während im Peugeot 405 MI 16 X4 und im potenten Peugeot 405 Turbo 16 mit 196 PS (kurzzeitig sogar 220 PS) Viskokupplung und Torsendifferenzial zum Einsatz kamen, setzte der Peugeot 405 SRi X4 auf ein manuell sperrbarem Zentral- und Hinterachsdifferenzial.
Beim Peugeot Youngtimer war erwies sich Zusammenarbeit anstelle von Konkurrenz der Designer als Erfolgsrezept. So fuhr der Peugeot 405 den wichtigsten europäischen Medienpreis „Auto des Jahres 1988“ mit einem beachtlichen Vorsprung vor den Mitbewerbern ein. Nicht zu Unrecht, war der Peugeot 405 doch mehr als elf Jahre einer der Topseller der europäischen Mittelklasse. Noch länger währt seine internationale Karriere. Als echtes Weltauto fand der 405 global insgesamt 2,8 Millionen Kunden und wurde zeitgleich auf vier Kontinenten gebaut.
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