Die Modelle Toyota Crown und Celica nahmen an der Tagestour für junge Oldies teil. Toyota Oldtimer und Youngtimer hatten sich sportlich auf der Königsallee wie auch gleichmäßig in der Eifel zu beweisen.
Gleich zwei Toyota Oldtimer gingen am 4. Juni bei der Youngtimer Tour 2011 an den Start. Der Toyota Crown und der Celica verkörperten eindrucksvoll das vielseitige Angebot der Japaner. Den sportiven Auftritt stellte ein Toyota Celica mit dem Werkscode TA 22 sicher. Das 79 PS starke Coupé stellte zwischen 1970 und 1975 die fernöstliche Antwort zu amerikanischen Muscle-Cars und ihren europäischen Abkömmlingen mit Designanleihen beim Chevrolet Camaro wie auch beim Dodge Challenger dar. Schon 1971 wies das 1,6-Liter-Modell eine Fünfgang-Schaltung auf und war damit seinen Mitbewerbern weit voraus.
Der Toyota Crown belegte für den Konzern den zweiten Platz im Starterfeld. Der Toyota Oldtimer sollte in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts auf dem deutschen Markt in der oberen Mittelklasse Ford und Opel Kunden abspenstig machen. Mit dem Reihensechszylinder und der beachtlichen Grundausstattung beeindruckte die Crown Limousine die Zielgruppe der hierzulande etablierten Marken recht nachhaltig. International und in Japan wurden es bereits seit Anfang der sechziger Jahre derartige Limousinen abgesetzt. Mittlerweile wird bereits die 13. Generation des Toyota Crown vermarktet.
Die Toyota Oldtimer trafen auf der Youngtimer Tour 2011 auf ein buntes Feld ähnlich betagter Fahrzeuge unterschiedlichster Hersteller. Die Oldtimer-Rallye wird vom Kölner Fachblatt „Auto Zeitung“ ausgetragen und findet in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Als Start- und Zielort dient Düsseldorf, wo das Meilenwerk und die für die nicht mehr ganz jungen Protagonisten am Samstagnachmittag gesperrte Bummelmeile „Kö“ wird für die Youngtimer einen stilvollen Rahmen bieten. Dazwischen gab es Gleichmäßigkeitsfahrten auf den Eifel-Landstraßen, aber auch flotte Slaloms für die Teilnehmer zu bewältigen.
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