Cadillac Deville – Inbegriff der amerikanischen Limousine

Cadillac – in Deutschland besitzt der Name noch Klang und versprüht jenen Hauch von Luxus, den die Marke einst verkörperte. Mittlerweile hat das Image der überdimensionalen Limousine erheblich gelitten, gerade in Zeiten des Spritsparens sind solche „Schiffe“ der Autogeschichte nicht mehr wohlgelitten.

Der Cadillac Deville ist quasi der Inbegriff der amerikanischen Limousine – ein Bild, dass sich über Jahrzehnte hinweg in den Köpfen der Menschen verankert hat. Nicht umsonst erreichte der Deville seinen Ruhm als gepanzerte Limousine des US-Präsidenten und war lange Zeit das Auto mit den besten Umsatzzahlen im Luxussegment. In stetiger Konkurrenz mit dem Lincoln Town Car hat sich ein Zweikampf der Klassiker auf dem amerikanischen Markt entwickelt, der am Ende keinen wirklichen Sieger fand.

Den Cadillac Deville gab es ganz unterschiedlichen Ausführungen, so dass er auch eine breite Käuferschaft erreichen konnte. Als viertürige Limousine Sedan, als Coupé, als Cabrio und sportliche Ausführungen gab es den Deville zu kaufen.

Mit geradezu imposanten Maßen von einer Länge von 5,25 Meter und einer Breite von 1,84 Meter fand man problemlos Platz. Mit dem 4,6 Liter-Ottomotor, der zwischen 205 und 224 KW variierte, bleiben keine Wünsche offen. Die erste Ölkrise von 1973 sollte die Ära dieser so imposanten Oldtimer fürs Erste beenden.

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