Seit 1921 ist die italienische Firma Bertone eine feste Größe im Karosseriedesign. Die Entwürfe der Bertone-Familie machten viele Wagen unvergleichlich. Auch bei Alfa Romeo prägten sie ganze Baureihen.
Der 1750er GT war seinerzeit der Traumwagen Vieler. Hervorgegangen war diese Serie aus dem Giulia Sprint von 1962. Bereits1963 brachte Alfa Romeo ein zweitüriges Sportcoupé des Giulia Sprints auf den Markt.
Das Design stammte von Giorgio Giugiaro, dem damaligen Chefdesigner von Bertone. Umgangssprachlich hießen die Giulia Sprints oft nur „Alfa GT“ oder „Bertone“. Bei den späteren Serien wurde Der Name dann tatsächlich auf das „GT“ zusammengestrichen.
Die 1750-Motorisierung wurde erstmalig 1967 zusammen mit einem Facelift unter dem Namen „Alfa Romeo 1750 GT Veloce“ angeboten. 1971 erschien dann noch eine 2000er Variante bevor die Serie dann 1976 auslief. Bis dato wurden 225.215 Stück der GT-Baureihe produziert.
Serienmäßig gab es den GT mit einem Fünfganggetriebe. Mit seinen 114 PS in der Grundversion brachte es der 1750er bei einem Drehmoment von 186 Nm auf 2.900 Umdrehungen auf eine Spitzengeschwindigkeit von 190 km/h. Für den Sprint von 0 auf 100 brauchte der Bertone für damalige Verhältnisse kurze 10 Sekunden.
Wer heute noch einen gut erhaltenen 1750er erstehen will, muss tief in die Tasche gereifen, denn der „Bertone“ ist nach wie vor sehr beliebt.
Eben ein echer Klassiker.
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