Im Modelljahr 1976 rollte der Dodge Aspen Coupe als viertürige Limousine, fünftürigen Kombi und zweitüriges Coupe in den Handel. Vom letzteren boten die Dodge Händler diverse dem Zeitgeschmack gemäß aufgemotzte Sportversionen an.
Das Dodge Aspen Coupe befeuerten der 3,7 l-Slant-Six-Reihensechser oder V8-Motoren mit 5,2 und 5,9 Litern Hubraum; die Kraftübertragung oblag Drei- oder Vierganggetrieben sowie Chryslers TorqueFlite-Dreistufenautomatik. Auf Grundlage vom Aspen Coupe in der Basisausstattung wurde die sportliche Variante Aspen R/T mit mattschwarzem Kühlergrill und Zierteilen, Dekorstreifen, Sportfelgen und geänderten Rückleuchten angeboten; das ausschließlich mit V8-Maschinen erhältliche Dodge Coupe wurde in etwa 17.000 Einheiten abgesetzt.
Im Jahr 1977 gab es zusätzlich zum Aspen R/T Coupe das R/T Super Pak Coupe mit Front- und Heckspoilern, Kotflügelverbreiterungen und Plastiklamellen auf dem hinteren Seitenfenster. Das Dodge Aspen R/T Coupe fand 4.465, vom R/T Super Pak 2284 Käufer. Fürs Modelljahr 1978 bekam der Aspen einen schmaleren Kühlergrill und zwischen Grill und Scheinwerfern positionierten Parkleuchten sowie überarbeiteten Rückleuchten. Das Dodge Coupe-Angebot von R/T und R/T Super Pak ergänzte ab Anfang 1978 das Aspen Super Coupe mit dunkelbraunem Speziallack, mattschwarzer Fronthaube, Sportfahrwerk und 5,9 l-V8. Die Stückzahlen blieben niedrig: etwa 1500 R/T, rund 500 Super Pak und gut 600 Super Coupes wurden verkauft.
1979 entfiel das Aspen Super Coupe, dafür kam der sportlich ausgestattete Aspen Sport Wagon in die Showrooms. Insgesamt 75 Coupés wurden noch als Aspen R/T ausgeliefert. 1980 erhielt der Dodge Aspen noch ein umfangreiches Facelift, obgleich die kompakte Modellreihe bereits im Sommer 1981 aus dem Programm gestrichen wurde. Zudem wurde 1908 der 360 Cui V8 (5,9 Liter) eingestellt. Mit ihm war der Aspen R/T eine echte Bedrohung für den Chevrolet Camaro und Corvette; deutlich potenter war lediglich der Firebird Trans Am aus dem Hause Pontiac.
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