MORGAN Roadster– britische Eleganz

Wenn es um klassische Oldtimer geht, haben die Briten aus designtechnischer Sicht oftmals die Nase vorn. Optisch ansprechend und mit dem Hauch von Klasse versehen, begeistern die britischen Klassiker durch ihre schlichte Eleganz. Ein typisches Beispiel hierfür sind die Roadstars aus der Morgan-Schmiede, die bereits seit den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts begeistern.

Weil sich dieser Luxus bis in die heutige Zeit verkaufen lässt, hat man in Sachen Design und Karosserie nur sehr wenig verändert, lediglich die Kraft der Motoren und die Geschwindigkeit der Autos liegt unweit höher.

Im kommenden Jahr wird das Unternehmen Morgan sein 100jähriges Bestehen feiern, was wiederum von der langen Tradition der Marke zeugt, die seit jeher sich in Familienbesitz befindet. Besonders interessant sind die Dreiräder wie der Morgan Threewheeler Super Sport, die in den 30er Jahren gefertigt wurden. Mit Heckantrieb und zwei gelenkten Rädern sind sie heutzutage eine wahre Rarität.

Aber ab Mitte der 30er stieg man um auf vier Räder und eroberte im Laufe der kommenden Jahrzehnte die potente Käuferschicht auf der Insel. Als Klassiker gilt hier der Morgan Plus Acht, der 1969 erstmals das Licht der Welt erblickte. Mit einem Hubraum von 3,5 Litern und 150 PS besaß er genügend Power, um auch neben den optischen Aspekten punkten zu können.

Charakteristisches Merkmal der Morgan-Fahrzeuge ist das Holzgerüst für die Karosserie auf einem Stahlrahmen, das bis zur heutigen Zeit erhalten wurde.

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