Opel Ascona – Raumwunder der Kompaktklasse

Was waren das für glorreiche Zeiten, als Opel mit Slogans wie „Was wollen Sie: Gutes Aussehen oder guten Preis? Oder Beides?“ oder „Opel Ascona – noch an Sportlichkeit zugelegt“ auf Kundenfang ging. Zwar würden sie heute nicht mehr ihren Zweck erfüllen, aber der Ascona wurde zu einem der beliebtesten Autos der Kompaktklasse.

Als Limousine oder Kombimodell Caravan startete der Ascona 1970 in seiner ersten Generation. Im Gegensatz zum heutigen Markt, wo bereits der Nachfolger (Insignia) des Nachfolgers (Vectra) um das Vertrauen der Kunden wirbt, war die Kompaktklasse noch nicht so umkämpft. Mit seiner Optik und vor allem dank seines großen Innenraums fand der Ascona recht schnell neue Freunde in Deutschland, obwohl bei der Innenausstattung eine Mischung aus Plastik, Kunstleder und Holzimitat zur Anwendung gebracht wurde. Letztendlich war es wohl das gesamte Ensemble des Ascona, das so eine große Faszination auf die Käufer ausübte.

Bei den Motoren konnten die Interessenten zwischen vier Varianten wählen, wobei der niedrigste mit 1,2 Litern und 60PS und der stärkste mit damals gigantischen 90PS ausgestattet war. Durch das geringe Gewicht des Autos, das unter einer Tonne lag, konnte der Ascona recht schnell auf Touren gebracht werden. Trotz der sich zunehmend drängelnden Automobile in Kompaktklasse verkaufte sich der Ascona A über 700.000 Mal und wird noch heute von Opel als Erfolgsgeschichte gewertet.

Letztendlich muss man schon ein Opel-Fan sein, um die Magie des Opels spüren zu können. Aus meiner Sicht gibt es wirklich schönere Oldtimer. Bei Opel.mobi gibt es weitere Informationen rund um die Opel Modelle.

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