Theoretisch könnte man die Geburtsstunde von Opel auf das Jahr 1863 datieren. Damals machte sich Adam Opel in einem ehemaligem Kuhstall selbstständig. Das erste Produkt, was unter seiner Regie den Namen Opel trug, war eine Nähmaschine. Auch wenn Opel zur Zeit eine ungewisse Zukunft hat, so kann die Marke doch beinahe auf 150 Jahre Geschichte zurückblicken. Einen Teil davon, lässt sich im Museum in Herne bewundern.
Nur wenige Menschen verbinden mit der Marke Opel mehr als nur Autos. Aber erst nach dem Tod des Firmengründers 1895 begannen seine Söhne zuerst mit der Fahrradproduktion und 1898 mit der Herstellung des ersten Automobils von Opel. Es blieb aber nicht nur bei Autos, auch einige Motorräder trugen das Firmenlogo. Ab 1901 war das erste Opel-Motorrad mit 2 PS für 700 Mark zu haben.
Sicherlich war gerade die Automobilproduktion prägend für die Rüsselsheimer in den letzten 100 Jahren, doch Opel ist mehr, als nur eine Automarke. Um so erfreulicher ist es, dass dementsprechend im Opel Museum in Herne, welches von der „Hilmar Born Opel-Museum Interessengemeinschaft“ geführt wird, Exponate aus allen Bereichen der Konzerngeschichte ausgestellt sind.
Opel ist mehr als „nur“ eine Automobilmarke
Ob nun Nähmaschinen, Fahrräder, Kinderwagen, Leuchtreklamen, Kühlschränke, Schilder, Werbegeschenke, Fotos oder Modellautos, auf 2.500 m² findet sich beinahe die gesamte Opelwelt, auch wenn natürlich nicht alle Klassiker der Firmengeschichte vertreten sein können. Zur Zeit sind 35 Autos, zwei Motorräder, zwei Fahrräder, zwei Busse und 10 Motoren in der Ausstellung in Herne zu bewundern.
Ein Besuch lohnt sich nicht nur für Fans der Marke aus Rüsselsheim.
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